Floet, sing - und jetzt alle "Happy Birthday" auf Chinesisch, Text s.o.! Wie waer's mit einer kleinen Gemeinschaftskaraokedarbietung als Geburtstagsstaendchen fuer Burkhard - schlimmer als ACHTUNG, HIER BEGINNT EINE POLITISCH NICHT KORREKTE PASSAGE der Gesang der buddhistischen Moenche im Quanfu-Tempel oder -Kloster in Zhouzhuang am Sonntag kann es ja nicht werden. Buddhistischer Gesang ist fuer meine ungeuebten Ohren und mein verstaendnisloses Gehirn (in welcher Sprache singen die ueberhaupt?) ja sowieso mehr so ein Gedudel, aber die Gruppe, die am Sonntagvormittag lautstark (und zusaetzlich elektronisch verstaerkt) angestimmt hatte, hatte immer so komische Ausreissertoene dabei - das kann nicht richtig gewesen sein. So wie der Gesang an Qualitaet zu wuenschen uebrig liess, AB HIER KANN MAN WIEDER WEITERLESEN war auch die Gestaltung der buddhistischen Himmelswand oder was das sein mag (tut mir wirklich leid, ich kann hier jetzt meine massiven Wissensluecken nicht so recht verbergen) in der Quanfu-Tempelanlage in Zhouzhuang von recht (Zitat Loriot) "minderwertjer" Qualitaet ... ich kann Ihnen das natuerlich bestellen, aber da werden Sie nicht viel Freude dran haben (Zitat Ende). Da bin ich doch von den Shanghaier Tempeln Besseres gewoehnt. Aber die Gesamtanlage ist wunderschoen und wuerde allein den Besuch rechtfertigen. Oder ruehrt dieser Eindruck nur von dem Fruehlingshauch "mit gruen und blueh" und der relativen Leere her? Nein, das glaube ich eigentlich nicht - die Lage halb im Wasser ist schon aussergewoehnlich. Sehr malerisch und fotogen. Und fuer's Ohr gab's auch was: endlich mal eine von den grossen Bronzeglocken, die man auch laeuten durfte. Fuer 5 Yuan, offenbar ein kleiner Obolus zur Verhinderung von Missbrauch, einmal laeuten, das sind drei Schlaege. Als vorgezogene Geburtstagsaktivitaet hat Burkhard dann also den Balken gegen die Glocke gestossen. Yi, er, san! (1, 2, 3!)
Geschenkt gab es heute einen scholar's rock, einen Hornkamm und reparierte Software. Und zum Mittagessen waren wir im japanischen Restaurant Itoya direkt gegenueber vom JinMao. Zwar kam der Appetizer als Letztes, als der Appetit schon fast gestillt war, aber sonst war es recht gut. Wenn wir mal etwas mehr Zeit haben, muessen wir da noch mal in Ruhe Sushi à la carte essen, das sah ganz vielversprechend aus - heute war ich wegen einer nachmittaeglichen Besprechung etwas in Eile, und Vorspeise, Sushi und Tempura waren in kurzer, nein, kuerzester Zeit verspeist und bezahlt. Insgesamt nur 50 Minuten, incl. Wegezeit vom Citigroup Tower - das war wirklich schnell!
Am Abend hatten wir Chinesischunterricht, und danach wollte Burkhard gar nirgends mehr hingehen ausser nach Hause - ja, dann nicht?!
Apropos kuerzer - ich habe gestern eine huebsche kleine Geschichte gelesen, die ich hier mal fuer alle zum Gruebeln wiedergeben will. Meister A. hat in den Sand im Hof einen Strich gezogen und alle seine Schueler zu sich gerufen. Als alle versammelt sind, bekommen sie die Aufgabe, den Strich kuerzer zu machen, ohne ihn zu beruehren. Alle sind ratlos ... Fortsetzung folgt.
Gelegentlich. ;-))
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
pusten?
Kommentar veröffentlichen