Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


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Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Donnerstag, 15. März 2007

Schon wieder Party!

Aha, heute habe ich wieder was Neues gelernt. Nach der grossen Annual Party fuer alle gibt es jetzt noch ein Annual Dinner fuer die Abteilung, und zwar morgen. Nachdem ich gefragt wurde, ob ich denn meinen Mann mitbringe, wurde mir auf meinen ziemlich erstaunten Blick mitgeteilt, dass die Angetrauten der Expats halt ueblicherweise mitkaemen. Die Frage, ob die chinesischen Kolleg/inn/en denn auch in Begleitung kaemen, wurde hingegen verneint. Auf meinen neuerlichen fragenden Blick hiess es, dass die Neugier halt gross sei. Ja dann!

Auch fuer dieses Dinner gibt es einen Dress Code: black. Na gut, das ist ja einfach, da verzichte ich auch auf den Ideenwettbewerb. Und offenbar gehoert zu jeder Party unbedingt eine Verlosung - zu dem Zweck muss man Visitenkarten fuer die Lostrommel mitbringen. Na sowas! Ich werde berichten.

Uebrigens hatte ich ja auch noch nicht berichtet, dass mittlerweile unsere Kuechenschraenke auch mit der Arbeitsplatte bedeckt sind, wie sich das gehoert. [Jetzt kann man wenigstens vernuenftig arbeiten in der Kueche! Und unsere Jura hat jetzt auch wieder einen vernuenftigen Platz und steht nicht laenger auf der Fensterbank.] Nachdem die Menschen erst am letzten Donnerstag, also zwei Tage nach Lieferung der Schraenke selbst, zum Ausmessen der Arbeitsplatte gekommen sind (wir dachten schon: o jeeee!) und sich dann kaum eine Zusage fuer Lieferung an diesem Mittwoch aus den Rippen leiern lassen wollten, wurde sie dann schon am Dienstag geliefert. Anekdote am Rand: Burkhard hatte niemanden zum Ausmessen der Arbeitsplatte erwartet, wohl aber Leute, die sich die Scheibe auf dem Balkon anschauen, die beim Anbringen der Satellitenschuessel zu Bruch gegangen war. Also hat er die Kuechenfritzen erstmal auf den Balkon gefuehrt. Die verstaendnislosen Gesichter haette ich ja gern gesehen, so nach dem Motto "wieso zeigt uns diese bescheuerte Langnase denn jetzt den Balkon???"

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