Und wo wir schon oder noch bei Suppe und Brot sind: Wir essen gern Toast. Hier gibt es auch Brot, das so aehnlich aussieht - aber das heisst Tang Zhong, Suppensorte. Laut Woerterbuch heisst das nicht Toast, aber toasten kann man es trotzdem. Sollte man auch, denn sonst schmeckt es halt wie ungetoasteter Toast. Eben wie so'ne Suppensorte. Na ja.
Und wenn's mich ueberkommt, kaufe ich plan- und ahnungslos UFS ein, unidentified food stuff. Das Puelverchen aus schwarzem Sesam und Walnuss, das man mit heissem Wasser anruehrt, schmeckt ganz gut. Aber dieses grosse Paket mit getrockneten roten Beeren, die ich vielleicht mal fuer Hagebutten gehalten hatte ... scheusslich. Oder jedenfalls nicht lecker. Ich wollte dann wenigstens anhand des Woerterbuchs herausfinden, was es ist - aber die erste Schwierigkeit besteht darin, diejenigen Schriftzeichen auf der Packung zu identifizieren, die den Inhalt beschreiben. Nicht dass man sich mit dem Markennamen quaelt ... oder, wie es mir eben gegangen ist, muehevoll "mian xi mie jun - kai dai ji shi" entziffert, was dann einzeln heisst "vermeiden waschen vernichten Bakterien - oeffnen Beutel sofort Nahrungsmittel". Ja, ok, man kann das gleich aus dem Beutel essen, hatte ich sowieso schon gemacht, aber was ist es denn nun? Ich weiss es immer noch nicht. Irgendwie schmeckt das gefriergetrocknet (wahrscheinlich explodieren die beim Versuch, sie zu waschen, grins!) und nicht gut, und Kerne haben die Dinger auch. Och noe. Die fragrant pickles hingegen, mariniertes scharf angemachtes gehacktes Gruenzeug (Kohl wohl), kann ich empfehlen.
Aber jetzt muss ich dringend ins Bett, nicht dass mein Kopf gleich auf die Tastatur kullert. Gut, dass jetzt erst mal Wochenende ist!
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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