Ich kann waschen, ich kann trocknen, ich kann sogar backen! Jubel, Freude! (Ich muss wischen, ich muss buegeln, ich muss putzen ... Toll. Das wird dann eine der naechsten Aktionen: eine Ayi anheuern. Man hoert ja sagenhafte Geschichten darueber, wie zum Beispiel von der, die nicht einsehen wollte, dass der Teppich nicht feucht gewischt werden soll ... aber irgendwie muss es sein. Wie sonst soll man den Schmutz in Schach halten? Dann wird er wenigstens regelmaessig gleichmaessig verteilt. Aber davon spaeter mehr, wenn es soweit ist.)
Die Probleme waren uebrigens natuerlich von der duemmsten Sorte: Die Waschmaschine hatte noch ihre Transportsicherung (als ob deren Entfernung nicht das Erste waere, was man tut, wenn man sie aufgestellt hat ... hier offenbar nicht), und am Ofen, bekanntes Problem, hatte sich Kondenswasser gesammelt, was hier wohl haeufiger passiert, wenn die Wohnungen laenger leer stehen und der Ofen nicht benutzt wird. Also sollte ich wohl schnell mal was backen?! Eigentlich ist Brot backen ja nicht so mein Ding, und das Backen mit Backmischungen erst recht nicht, aber ausnahmsweise habe ich mal eine (natuerlich deutsche) Vollkornbrotbackmischung gekauft ... die koennte ich ja mal ausprobieren. Heute habe ich naemlich meinen zweiten von drei alten Resturlaubstagen, um zu putzen, zu waschen, zu trocknen, zu backen - und vor allem, um noch einiges einzuraeumen.
Aber zurueck zum Hausfrauenglueck, denn der Gipfel des Gluecks kommt ja noch: jetzt sind flugs alle Gardinen fertig genaeht und aufgehaengt, im Wohnzimmer, im Gaestezimmer, im Arbeitszimmer und im Schlafzimmer. Das Aufhaengen ging offenbar flott, alles in ca. einer Stunde, habe ich mir sagen lassen. Und dabei mussten ja auch noch alle Gardinenschienen (oder wie heissen diese Teile da oben unter der Decke?) [jaja, versierte Hausfrau] angebracht werden, denn hier waren noch keine vorhanden. Ich bin es ja gar nicht gewoehnt, mit so viel Stoff in der Wohnung zu leben, hatten wir doch in unserer deutschen Wohnung fast ausschliesslich Jalousetten ... aber nicht schlecht!
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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