Melde mich zurueck! Ja, liebe Leser und Leserinnen, irgendwie war ab dem 20. September einfach keine Zeit mehr zu bloggen - am 22. bin ich erstmalig seit dem Umzug wieder ins Flugzeug nach Deutschland gestiegen, um hoechstselbst und in persona die Region Asia Pacific in unserem IT Architecture Committee zu vertreten, und gestern Nachmittag, also am 3. Oktober, war ich gegen 17 Uhr daheim. Natuerlich fliegt man solch eine Strecke nicht nur fuer eine Sitzung, so dass ich mir bergeweise andere Termine incl. "Loentsch" und "Dinner" drumherum drapiert hatte. Und bei so vielen Verabredungen und mit einer sehr speziellen Einkaufsliste war einfach zum Bloggen keine Zeit. Ggf. bitte ich fuer enttaeuschte Neugierde um Entschuldigung. (Nix da "vielen Dank fuer Ihr Verstaendnis"!)
Ach ja, Deutschland, einig Jammertal! Es hat keineswegs die vollen 10 Tage gedauert, bis mir das ewige Gejammere, wo denn wohl die soziale Gerechtigkeit bliebe, zum Hals heraushing. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die offenbar meist als Gleichmacherei verstandene Gerechtigkeit an den Landesgrenzen halt zu machen scheint. Da sieht es in diversen Laendern der Region APAC viel schlimmer aus ...
Hier ein exemplarisches Doeneken: Selbst so eine Frage nach den Rundfunkgebuehren fuer Ferienwohnungen ("ich halte mich da nur wenige Wochen im Jahr auf und muss trotzdem die volle Gebuehr bezahlen") wurde dem "Experten", der dazu was Schlaues sagen sollte, mit den Worten "Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit?" vor die Fuesse bzw. Ohren geworfen. Genau - das sind die Leute, die eine Ferienwohnung haben, welche offenbar den Rest des Jahres ueber leer steht (anderenfalls waere es ja gerecht, die volle Gebuehr zu zahlen). Sicher koennen die sich nur alle paar Tage mal eine warme Mahlzeit leisten, und da werden solche Sozialfaelle doch wirklich ohne Milde von der boesen boesen boesen GEZ hemmungslos zur Kasse gebeten. Nae nae ... wie kann man diese armen Leute nur mit sowas behelligen!
Bitte nicht missverstehen: ich plaediere nicht fuer die vielzitierten fruehkapitalistischen Methoden, aber man moege bitteschoen auf dem Teppich bleiben. Wie gesagt - von manchen Bedingungen, wie sie in Deutschland beklagt werden, koennen hier einige (und nicht einige wenige) nur traeumen.
Aber auch hier haben manche Leute Sorgen, von denen andere nur traeumen koennen:
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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