Hm, na sowas! Heute ist schon unser vorletzter Urlaubstag - aber den koennen wir wenigstens noch einmal mit einem Fruehstueck im Hof des Hotel Puri beginnen, bevor wir wieder nach "Ke-i-Ell" (lies: Kuala Lumpur fuer Coole) zurueckkehren. In dem Hof gibt's ausser Tischen, Stuehlen und dem Springbrunnen auch noch einen ueberdimensionalen Blumenkuebel aus glasierter Keramik, goldbraun, gut huefthoch und fast so dick wie hoch. Dieser Kuebel dient als Goldfischbecken und ist dementsprechend fast randvoll mit Wasser. Waehrend ich mit Appetit eine Scheibe Brot mit Eiern sunny side up verzehre (also Spiegeleier - "die hoise so!" - ich bin jedesmal angetan von diesem froehlichen Fruehstuecksausdruck), beginnt das Wasser ploetzlich wie aus sich selbst heraus ganz sachte zu schwappen, d.h. die Oberflaeche beginnt quasi entlang einer gedachten Topfdurchmesserachse auf und ab zu kippen. Und dann etwas mehr - bis das Wasser fast ueberschwappt! Zu Hiiilfe! Gespenster! Ich mutmasse, dass alle Fische in einer konzertierten Aktion "mit Schmackes" auf eine Seite geschwommen sind, vielleicht in einer selbstmoerderischen Verzweiflungstat, um dem Kuebel zu entkommen ... aber Burkhard will diese ueberaus plausible Vermutung nicht gelten lassen. Hm. Wer nicht an Gespenster glaubt, dem faellt jetzt ein Erdbeben ein - aber es ist definitiv nichts zu spueren. Seltsam. Nach zig Sekunden hoert das Schwappen wieder auf. Leicht angefressen beenden wir unser Fruehstueck. Die zahlreichen Schwalben, die in einer der Hallen des Hotels nisten, sind um diese Zeit meistenteils ausgeflogen.
Nachdem wir unsere Sachen zusammengepackt und ausgecheckt haben, treffen wir Mr Badrul wieder, der uns jetzt gleich nach KL gefahren haette, haetten wir uns nicht gewuenscht, erst noch das Zheng He-Museum zu besichtigen. Wir hatten naemlich so ein Flugblatt darueber gesehen und es irrtuemlich mit der Zheng He-Galerie im Stadthuys "velwechsert". (Jaja, manche Leute meinen, lechts und rinks kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum! Wusste schon Ernst Jandl, wie in seinem Gedicht "lichtung" belegt.) Dieses Museum ist ziemlich gross und befindet sich auf 4 Etagen (eigentlich nur 3) in einem labyrinthischen Gebaeudekomplex, der m. E. aus mehreren einzelnen Haeusern irgendwie zusammengewurstelt ist. Ich hatte naemlich gestern auf der Jonker Street den Eingang zum Zheng He-Teehaus gesehen, das zum Museumskomplex gehoert. Der eigentliche Eingang ist aber nicht auf der Jonker Street, sondern ein Stueck weiter auf der naechsten Querstrasse, wobei das Eckgebaeude selbst wohl nicht dazu gehoert. Aha!
Dieses Museum macht die Enttaeuschung, die die besagte Galerie hervorgerufen hatte, mehr als wett. Es ist natuerlich auch fuer malaysische Verhaeltnisse ganz schoen teuer: 20 Ringgit pro Nase - happig! Aber hier gibt es mehr zu sehen und zu erfahren, als man aufnehmen kann - wie sich das gehoert. Und der "Stoff" ist multimedial aufbereitet, wie sich das heutzutage fuer ein ordentliches Museum gehoert. Mit Fotos, Texttafeln, Modellen, typischen Museumsstuecken, einem Videosaal, einem Puppenspiel und eben dem besagten Teehaus. Angefangen von Fotos, auf denen die Staetten abgebildet sind, an denen dem Eunuchen und Admiral heute Achtung gezollt wird, wie z.B. sein Grab in Nanjing (dabei ist er seebestattet worden, eben standesgemaess fuer einen waschechten Seefahrer, der natuerlich unterwegs in Ausuebung seines Berufs verstorben ist), ueber Fotos von seinen zahlreichen Nachkommen in allen moeglichen Laendern, die offenbar regelmaessig Familientreffen veranstalten, ueber alte und zeitgenoessische Gegenstaende aus dem Alltagsleben, Kammern mit Vorraeten etc., wie sie auf den Schiffen haetten sein koennen, ueber Karten seiner Reisen und Modelle der Schiffe, ueber Infotafeln zum Stand der Wissenschaft und Technik, die recht weit entwickelt waren, um solche Expeditionen auszustatten und durchzufuehren (ich sage nur Wasser- und Farmschiffe), bis zu und - und - und - hier bleibt fast keine Frage offen, bis auf die, weshalb China nach Zheng He beschlossen hat, das Seefahrt Teufelszeug ist und das Heil in der Landwirtschaft liegt. Das kann und kann ich einfach nicht begreifen. Und natuerlich laesst sich trefflich spekulieren, welchen sicher voellig anderen Gang die Weltgeschichte genommen haette, waere China weiterhin auf den Weltmeeren unterwegs gewesen. Seeeehr interessant!
Als aufmerksame/r Leser/in konnte man eben ueber die Nachkommen des Eunuchen stolpern - aber dafuer gibt es eine ganz einfache Erklaerung, die besagt, dass der erfolgreiche Admiral entweder seinen aelteren Bruder oder dessen Sohn (ich habe beide Varianten gelesen) adoptiert hat - fertig. Das ist uebrigens auch sowas - in der guten alten europaeischen Kultur scheint es doch wohl eher undenkbar, dass ein "halber Mann" ein ganzer Kerl und Admiral sein kann, oder liegt das bloss an dem mir vermittelten Geschichtsbild, das die natuerliche Ueberlegenheit der Testosterongesteuerten belegen will??
Wie auch immer - nicht, dass das Museum nur doziert, es hat auch Platz fuer Kunst. In freien Raeumen koennen zeitgenoessische Kuenstler fuer wenig Geld ausstellen, so gibt es z. Zt. eine Kalligraphieausstellung (natuerlich chinesische Kalligraphie). Das Dach, das hier als vierte Etage bezeichnet wird, beschert uns Ausblicke unter teilweise blauem Himmel ueber die Daecher von Alt-Melaka, auf die gruenen Schindeln der Kampung Kling-Moschee und bis auf den roten Platz. Alles in allem finde ich das sehr gut gemacht und sein Geld wert.
Nach etwa 2,5 Stunden gucken, lesen, staunen glauben wir, genug gesehen zu haben, inklusive Videovorfuehrung und Puppenspiel. Die vollautomatisch ablaufende Puppenshow mutet etwas seltsam an, es handelt sich um Pappkameraden und -kulissen, die auf Schienen in mehreren Ebenen hin- und herbewegt werden. Ein automatischer Erzaehler erzaehlt eine Superkurzfassung des Lebens von Zheng He, wobei man merkt, dass der Texter von der Vorstellung einer Kastration nachhaltig schockiert war ... schmunzel.
Bevor wir abfahren, muessen wir uns nach der "Strapaze" noch mit chinesischem Tee staerken. Das Besondere daran, die chinesische Tee-Plemperzeremonie, wie das bei mir heisst, war fuer uns natuerlich nicht mehr so richtig spannend, aber egal ... dafuer koennen wir zwei Happen Mondkuchen probieren, denn jetzt hat ja die Mondkuchensaison begonnen. Nachdem man allenthalben lesen kann, dass an den Dingern vor allem die Verpackung zaehlt und sie gar scheusslich schmecken, war ich ja auf das Schlimmste vorbereitet - dabei kann man die gut essen, zum Tee. Nicht, dass man dafuer meilenweit gehen muesste, aber wegzurennen braucht man auch nicht. Der allerdings etwas geschmacklose Teig ist mit einer Paste (Nuss/Bohnen?) gefuellt, die leicht suess und nicht unangenehm schmeckt.
Um kurz vor 12 Uhr mittags sind wir dann soweit. Am Ausgang muessen wir noch ein bisschen mit den nicht mehr blutjungen chinesischen Museumswaerterinnen plaudern, die die falsche Frage gestellt haben, die hier jeder stellt, um einen Smalltalk zu beginnen: "Where are you from?" Mit diebischem Vergnuegen beantworten wir das regelmaessig und wahrheitsgemaess mit "From China", was besonders bei Chinesen, aber auch den meisten anderen zu Gesichtsausdruecken fuehrt, die man haette sammeln sollen. Von mildem Hab-ich-mich-verhoert? ueber haeh??!? zu leiser Empoerung à la Wollen-die-mich-verarschen? ist alles dabei. Chinesen befragen einen dann typischerweise als naechstes nach den Sprachkenntnissen, und hier steigen wir jetzt in tiefere philosophisch-linguistische Betrachtungen ueber Mandarin und Shanghainese ein ... damit koennen wir die "golden girls" immerhin ein bisschen darueber hinwegtroesten, dass wir jetzt leider keinerlei Souvenirs mehr kaufen wollen.
Dann fahren wir aber wirklich endlich ab. Zum Abschied von Melaka stehen drei Tuerme am Strassenrand fuer uns stramm, ein malayischer, ein hinduistischer und ein chinesischer. Manchmal kommen die aber auch auf komische Ideen in diesem Land ... Da hier an der Westkueste und in relativer Naehe zur Hauptstadt die Strassen zahlreicher und besser ausgebaut sind als im Rest des Landes, kommen wir schon um kurz vor zwei Uhr nachmittags in Putrajaya (Link englischsprachig) an. Das ist eine Reissbrettstadt, die angeblich "das neue Malaysia" visionaer darstellen soll. Oder so. Dahin zieht sich die Regierung aus dem ueberfuellten Kuala Lumpur zurueck, d.h. hier gibt es vor allem Ministerien, Behoerden u. dgl. m.. Und einen neuen Koenigspalast gibt es vorsichtshalber auch schon mal. Ich persoenlich finde die Vision aber "nit so doll". Sieht aus wie sowjetische Prunkarchitektur, arabisch angehaucht. Die Strassen und Plaetze sind gross und breit und genauso menschenunfreundlich wie die Kloetze. Da helfen auch die Arabesken nicht. Und wo doch in Malaysia sonst immer (s. die drei Tuerme an der Einfallstrasse nach Melaka) Multi-Kulti betont wird, finde ich es ein bisschen ueberraschend, dass die muslimischen Architekturelemente hier so dominant sind. Insbesondere am Justizpalast ... wollen die demnaechst wieder die Scharia einfuehren?? Dann ist mir doch Pudong lieber - da sind auch riesige Gebaeude und breite Strassen, aber insgesamt wirkt es sowohl visionaerer als auch menschlicher.
Aber bevor wir ueberhaupt zu den ganzen Regierungsgebaeuden kommen, erzaehlt uns Mr Badrul bei unserem Halt am Zaun des Koenigspalasts von einem ernsthaften Erdbeben, das sich gestern vor Sumatra ereignet habe. Man habe es bis nach Malaysia und Singapur spueren koennen, und Nachbeben gaebe es auch - hm, das stuetzt meine Fischverzweiflungstat-Hypothese nicht gerade ...
Wie auch immer, wir fahren noch ein paar Meter weiter und gelangen zu einem um diese Zeit menschenleeren Park mit einer Skulptur aus blankem Stahl in Form einer ueberdimensionalen malayischen Kopfbedeckung ... na ja. Ansonsten hat man von hier einen ersten Blick auf eins der riesigen Gebaeude mit einer grossen Kuppel, das sich dann als Sitz des Premierministers entpuppt, und natuerlich auf eine Moscheenkuppel. Hm. Interessanter ist da schon der kleine Megalith-Park, in dem ein kleines Megalithfeld praesentiert wird, dazu Informationen ueber Megalithen in Malaysia, die offenbar nicht so alt sind, wie man denken koennte: bis ins 18. Jahrhundert hinein wurden sie hier aufgestellt! Ausserdem gibt es Repliken der batu hidup, die (mir voellig unverstaendlich) anders als im Originalzustand aufgestellt sind. Warum macht man denn so was?? Und die Repliken sind nicht mal gut gemacht. Dabei machte sonst alles nicht gerade den Eindruck, dass man haette sparen muessen ...
Als naechstes haben wir auf dem riesigen Platz vor der Moschee Halt gemacht. Wir versuchen, in die Moschee zu gehen, aber da werden irgendwelche Dinge vorbereitet: heute ist der 1. Tag des Ramadhan. Wir koennten gegen viertel vor drei wiederkommen und dann kurz hineinschauen, bevor sie dann definitiv fuer nicht-betende Besucher geschlossen wird. Wir gehen alldieweil auf die Esplanade am kuenstlichen Fluss (sic!) und suchen ein Café auf, um einen kleinen Imbiss zu uns zu nehmen. Horden von Schuelerchen (und "Schuelerinnenchen", versteht sich) beleben das Ganze ein bisschen. Und essende und trinkende Chinesen findet man auch - in streng muslimischen Landstrichen wuerde es im Ramadhan tagsueber gar nicht erst etwas geben, wo man Essbares zu sich nehmen koennte ... Leider dauert es ein bisschen zu lange, aber ich habe auch schon gar keine Lust, noch wieder als Zaungast in die Moschee zu gehen. Wir machen statt dessen noch eine kleine Stadtrundfahrt durch die oben beschriebene Klotzlandschaft. Von einer der zahlreichen Bruecken, die wohl mehr zur Illustration malaysischer Architektentraeume und Baukuenste dienen als zu praktischen Zwecken, hat man aber einen schoenen Blick auf die Moschee, ueber das Wasser hinweg. Ja, genau so stelle ich mir eine Fata Morgana vor! Ich weiss zwar nicht, warum - aber genau so isses.
Wir haben rasch genug gesehen und fahren zurueck nach KL. Nach ziemlich heftigem Stau wegen des Erster-Tag-des-Ramadhan-Feierabends landen wir wieder im Hotel Equatorial, wo wir schon die ersten Naechte verbracht hatten. Wir machen uns ein bisschen frisch und gehen dann gleich los zum Fernsehturm, dem Menara KL, um dort die Daemmerung und Nacht zu erleben. (Natuerlich die letztere nicht ganz.) Der Turm liegt auf dem Ananashuegel, dem Bukit Nenas, mitten in der Stadt. Der Huegel ist ganz schoen steil - da nehmen wir den kostenlosen Shuttle-Service doch gern in Anspruch. Wir haengen dann ganz schoen lange da oben herum, denn diese Ausblicke bei Daemmerung haben ja was. Und das Bild aendert sich staendig. Und man kann hier die Petronas Towers schoen von der Seite sehen - die fangen auch frueh mit ihrer Beleuchtung an. Um 19:10 Uhr gibt es eine Ansage, dass irgendwelche Schalter jetzt 20 Minuten wegen Fastenbrechens geschlossen haetten, wir bitten um Ihr Verstaendnis ... na ja. Insgesamt habe ich nicht soviel Verstaendnis fuer die Ramadhan-Regeln. Fasten ist ja gut, aber dann jeden Abend ein Gelage veranstalten? Und dass man tagsueber gar nichts trinken darf, auch kein Wasser, halte ich schlichtweg, insbesondere in tropischen Laendern, fuer gesundheitsschaedlich. Dass man auf Milch, Saft, Bier und andere alkoholische Getraenke verzichtet, ist ja in Ordnung. Aber auf Wasser?? Aber mir soll's recht sein, solange das keiner von mir verlangt. Mr Badrul nimmt es mehr als eine vorgeschriebene Uebung der Willensstaerke - auch gut.
Im Turm sehen wir uns noch einen Film "Making of" an. Fuer diesen Turm wurde monatelang ununterbrochen Beton gegossen, unvorstellbar! Ebenso unvorstellbar: mit Kosten von 430.000 Ringgit, also fast 100.000 Euro, wurde waehrend des Baus ein 100 Jahre alter Baum konserviert, der jetzt noch froehlich am Fusse des Turms steht und gedeiht. "To ensure ecological harmony", heisst es, um die oekologische Harmonie zu garantieren. Es scheint also Leute zu geben, die noch harmoniesuechtiger sind als ich. Aus meiner Sicht haben die echt Glueck gehabt, dass er hinterher nicht einfach sang- und klanglos eingegangen ist, der Baum ...
Nachdem wir wieder auf dem Boden des Ananashuegels angekommen sind, an dem es noch ein kleines Stueck Regenwald mitten in der Stadt gibt, lungern wir noch ein bisschen auf der Brunnenesplanade herum. Ich experimentiere mit den manuellen Einstellungen meiner Kamera. Am Ende der Esplanade steht eine riesige "Laermwand" - und ploetzlich kommt da ohne jede Vorwarnung ein unglaubliches Getoese heraus! Zu Hilfe! Da kriegt man ja fast einen Herzinfarkt vor Schreck, denn die Anlage ist offenbar nicht nur fuer die Beschallung der Esplanade ausgelegt. Da sollen vielmehr wohl auch die umliegenden Stadtgebiete noch was von haben. Heraus droehnen diese malaysischen Unabhaengigkeitsschlager - ja, sowat jibbet hier. Und dazu gibt es eine light show, die den KL Tower in bunten Farben erstrahlen laesst. Hach, ist das schoen bunt!
Danach ist es schon relativ spaet. Wir teilen uns ein Shuttle mit ein paar chinesischen Jugendlichen, die sich extra unseretwegen zu viert auf drei Plaetze quetschen: das ist aber nett. Sie stellen auch wieder die unvermeidliche Frage, und wir geben die unvermeidliche Antwort, grins ... unten angekommen, duerfen wir dafuer auch mit ihnen fuer ein Foto posieren. Oder soll ich muessen sagen? Ein bisschen genoetigt werden wir schon.
Mit den Restaurants sieht es im Viertel um das Hotel Equatorial ja nicht so toll aus, das hatten wir ja schon in den ersten Tagen unseres Urlaubs festgestellt. Hier gibt es mehr so laermige Bars, zum Teil mit Tuersteher ... o je. Die servieren wohl auch Essbares, aber wenn man sein Essen auf dem Teller nicht mal theoretisch hoeren kann ... Aber halt, da war ja noch die Sushibar. Na gut - wir essen also Sushi & Co., das ist zwar nicht besonders malaysisch, aber schmeckt ja immer gut.
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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