Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


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Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Donnerstag, 23. August 2007

Vermischtes

So, jetzt ist es doch wirklich nur noch ein Arbeits'tach' ... zweimal werden wir noch wach ... Wir haben jetzt auch noch Stirnlampen ... hm. Ich denke, dass man damit ein bisschen uncool aussieht. Oder ist das jetzt supercool??

Uebrigens habe ich ja zwischendurch gar nicht ueber die verschiedensten SWFC-Neuigkeiten berichtet. (Das Kuerzel steht, man erinnere sich, fuer Shanghai World Financial Center und bezeichnet dieses Gebaeude, das mittlerweile den JinMao an Hoehe bei weitem ueberrundet hat.) So hat es zum Beispiel letzte Woche dort gebrannt. Bei Schweissarbeiten hatte sich auf mehreren (!!), nicht direkt uebereinander liegenden Stockwerken herumliegender Muell entzuendet ... so dass die Feuerwehrleute bei ihrer Ankunft erst einmal Suchtrupps aussenden mussten, die aufzuspueren hatten, wo es denn eigentlich zu loeschen gaelte. Oder goelte? ;-)) Na, am Ende, nach ca. 1.5 Stunden, war ja alles im Lot bei angeblich nur kleinen Schaeden. Das haette insgesamt auch schlimmer ausgehen koennen - so richtig vertrauenerweckend hat das Krisenmanagement jedenfalls von aussen nicht ausgesehen. Gestern war auch ein wichtiger Baustellentag dort. Wichtige Baustellentage erkennt man an einem Feuerwerk, aber an einem (hoffentlich) kontrollierten und (auf jeden Fall) beabsichtigten. Das Loch in dieser modisch gestalteten tragbaren Thermosflasche ist naemlich jetzt so gut wie geschlossen. Meine werten Leser denken, ich fasele? Na dann 'guckstu hier'. Wenn das keine Thermosflasche ist!

In unserer vorerst letzten Chinesischstunde heute wurde mein Aberglaube gestaerkt - nicht nur, dass am Tag 4 des Countdowns der Unfall mit unserem Auto passierte, auch Xiao Li wurde bestohlen. Ihre Brieftasche samt ID card (das ist sowas wie ein Personalausweis und ganz wichtig) ist futsch. Und um eine neue ausstellen zu lassen, gilt hier wohl das biblische Prinzip: ein/e jede/r gehe in die Stadt seiner Vaeter (und Muetter) (und, fuer die Freunde von Brian, seiner Vaeter Vaeter ... und seiner Vaeter Vaeter Vaeter ... und seiner Vaeter Vaeter Vaeter Vaeter ... danke, es reicht! [s. auch hier unter 8. Szene]). Das heisst, sie muss eine Reise nach Henan unternehmen. Die Begeisterung ist nicht gerade gross. Jedenfalls werde ich in Zukunft plakative Vieren wohl besser vermeiden!!

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