Huch, der letzte Arbeitstag ist halt immer ein bisschen furchtbar. Und lang. Zu allem Ueberfluss wurde auch noch eine Telefonkonferenz von halb acht bis neun Uhr abends anberaumt. Und jetzt "bin ich noch am Packen und die letzten Platten am Rippen", wie man im Ruhrpott und anderswo wohl sagen mag.
Aber das ist ja alles ganz normal so - morgen kann ich schon im Flugzeug ein bisschen schlummern, und dann brauche ich abends nur noch ins Hotelbett zu fallen, und am Sonntag kann's dann losgehen.
Heute bekam ich noch ein eMail von einem gewissen Mr. Luckybaby - das war einer der kuerzlich interviewten Bewerber, der wohl gemerkt hatte, dass er nicht den allerbesten Eindruck hinterlassen hatte, und dem noch ein paar gute Ideen nachtraeglich gekommen waren, die er sich unbedingt von der Seele schreiben musste. Das macht ihn zumindest nicht unsympathisch. Aber leider war er nicht sehr professionell, so dass das Mail es auch nicht rettet. Und ausserdem kam er 40 Minuten zu spaet zum Vorstellungsgespraech. Zu seiner Entschuldigung brachte er an, dass er erst noch ein Geschenk fuer seine Freundin habe kaufen muessen. Manchmal sind sie wirklich von einer geradezu entwaffnenden Ehrlichkeit, die Chinesen ...
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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