Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


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Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Samstag, 4. August 2007

Brillenschlangen

Nach einem kleinen Ausflug ins Bett und unter die Dusche war ich leider nur halbwegs frisch - schrecklich muede Augen plagen mich ein bisschen. Aber eigentlich glaube ich, dass das weniger am Jetlag liegt als vielmehr an der Tatsache, dass die Gesamtschlafzeit der letzten Woche etwas zu kurz ausgefallen ist. Aber apropos Augen - das ist auch das richtige Stichwort. Auf zum Bahnhof: heute sollten ja unsere Brillen fertig sein! Waren sie auch, und wir brauchten nicht einmal in einer "Brillenschlange" zu warten, obwohl "unser" Laden recht gut besucht war. In ungefaehr 10 Minuten waren die Brillen - alle samt festem, recht brauchbaren Etui (ohne Aufpreis, versteht sich) "eingesackt" - und dafuer die weite Fahrt zum Bahnhof! Ich habe gewisse Zweifel, ob mein Gestell echt ist ... kennt jemand Saint Maritn? Das ist der mit dem geteilten Mantel, oder war das der Martin? Aber echt oder nicht, es sieht gut verarbeitet aus. Und auf den ersten Versuch hin sitzen die Brillen alle, mal sehen, ob sie im Dauergebrauch irgendwo Druckstellen verursachen. Und Burkhard ist mit seiner neuen viel zufriedener als mit der "alten neuen", die damals ja als rascher Ersatz her musste. Der Optiker hatte beim Bestellen schon angemerkt, dass die Glaeser nicht hundertprozentig richtig platziert seien ... - Jetzt fehlt also nur noch die richtige Sonne fuer die Sonnenbrillen. Hier ist sie Mangelware. Im Moment ist nach der Regenzeit jetzt wohl die Gewitterzeit dran, und Burkhard hat gestern - meint er - sein "Bild des Jahrhunderts" gemacht. Dabei ist das Jahrhundert doch noch lang ...! (Auf die Darstellung der ungetoenten Exemplare verzichte ich hier aus offensichtlichen Gruenden.)

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