Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


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Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Mittwoch, 4. April 2007

Kuerzer

... ja, genau, das wuensche ich mir zum Geburtstag: ein Scrabble, chinesische Gelehrtenausgabe. Mit 50.000 Spielsteinen fuer verlaengertes Spielvergnuegen!

Ansonsten habe ich wohl noch gar nicht berichtet, dass unser chinesisch inspiriertes, selbst entworfenes Vollholz-Buecherregal mit den passenden zwei Kleinmoebeln fuer die Stereoanlage (gibt's das Wort ueberhaupt noch? wahrscheinlich habe ich mich soeben wieder als hoffnungslos altmodisch ge-out-et, au weia ...) ja schon am Montag eingetroffen ist. Ich habe gehoert, das Regal soll sehr schwer sein - so schwer, dass jede der beiden Haelften von vier Personen getragen werden muss -, und Burkhard findet es, ich weiss gar nicht warum, allzu gewaltig. Ist es aber gar nicht! Es fungiert jetzt als Raumteiler hinter dem Sofa. Da fliegen einem nicht mehr die boesen Geister in den Nacken, wenn man darauf sitzt (auf dem Sofa natuerlich, nicht auf dem Regal!!), und trotz aller Massivitaet und Schwere, die es ja auch braucht, um standfest zu sein, kann man immer noch ein bisschen hindurchsehen, solange man nicht alles mit Buechern zustopft. Ich finde, dass es prima aussieht. Uebrigens hat es Rollen, wie die beiden Kleinteile auch - ein weiterer Grund, dass es nicht zu schwer wirkt.

Und ich will Euch auch die Aufloesung der Aufgabe von vor ein paar Tagen nicht laenger vorenthalten, Ihr erinnert Euch: Meister A. hatte einen Strich in den Sand im Hof gezogen und seinen Schuelern die Aufgabe gegeben, ihn kuerzer zu machen, ohne ihn zu beruehren. Nichts einfacher als das fuer Schueler B.: der zieht einen laengeren Strich in den Sand, ohne den ersten zu beruehren. Alle Umstehenden stimmen zu: der erste Strich ist kuerzer.

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