Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Mittwoch, 7. Februar 2007

Dröge E-Mail from H.K. - oder: der Koch, der Dieb, seine Frau etc.

Ach, es wäre doch besser gewesen, ich hätte schon den "Beijing Opera Appreciation Course" gemacht, den (mindestens) eins der Sprach- und Kulturinstitute in Shanghai anbietet …

Das war schon ein relativ länglicher Tag heute, unterbrochen von zwei Kaffeepausen und einem Dim Sum Lunch (incl. der beliebten Hühnerfüße). Und anschließend gab es ein group dinner in einer Art Privatrestaurant nicht weit vom Büro. Vieles war ziemlich scharf - das war Sichuanküche. Nach vier Vorspeisen gab es Huhn, Hühnersuppe (die erstaunlicherweise relativ wenig nach Huhn schmeckte), Rind, Schwein, Fisch mit Knoblauch, der beinahe mit Kartöffelchen verwechselt werden konnte (ja wirklich!), Tofu und Dumplings, zum Abschluss noch ein Dessert, relativ farb- und geschmackslos und einfach ein bisschen süß, mit der Konsistenz von relativ flüssigem Gelee und einigen festeren Bestandteilen. Na ja - es gibt hier auch leckerere süße Sachen.

Und dann wurde noch eine Dame hervorgezaubert, die für die Küche verantwortlich war. Und außerdem auch die Ehefrau des Maître d'hôtel. Und Malerin, deren Werke den Speisesaal mit drei Tischen schmücken. An jedem der Tische wurde sie vorgestellt (zwei große runde mit je ca. 8-10 Personen und unser langer für gut 20) und mit einem Applaus bedacht. Und dann wurde ein weiteres ihrer vielen Talente unter Beweis gestellt: der Gesang. Und damit sind wir beim Anfang dieses Artikels …

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