Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


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Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Besuch

So, heute ist unser Besuch eingetroffen: meine Cousine und ihr Freund wollen die naechsten knapp anderthalb Wochen Shanghai unsicher machen. Schon am ersten Tag haben sie diverse Punkte von der Programmliste abgearbeitet: Mit der Faehre auf die andere Seite des Flusses gefahren, auf der Fangbang Lu gebummelt und sich von der Fuelle des dort feilgebotenen Krams umhauen lassen, die ersten nervigen Erfahrungen mit "Watch, bag!" gemacht (guck mal, da ist 'ne Tasche ... ;-)) ), den Yu-Garten besichtigt und den Stadtgotttempel inspiziert. Aber bei uns Tee und Kaffee getrunken, diesmal noch nicht im Teehaus. Es gab urdeutsche Mandelhoernchen der Baeckerei Abendbrot (praktisch 0 Kalorien) und frisch von der meishijie, der Essstrasse, die von der Fangbang Lu abzweigt, mitgebrachte Waffeln. Vorsichtiges Eingewoehnessensprogramm. ;-)

Heute geht es zum Abendessen nach Xintiandi in mein "all time favourite" Ye Shanghai - dort gibt's ja hoffentlich so leckeres Essen, dass es gegen Jet Lag und die damit verbundene Muedigkeit hilft. Und es ist eine Stufe chinesischer. Im Moment ist bekanntlich Wollhandkrabbensaison, gucken wir mal, was wir dort bekommen koennen. -- Stunden spaeter: jiaozi mit Shrimps und Krebsfleisch gefuellt (ganz lecker, aber auch nicht sooooo besonders) und gefuellte, ueberbackene Krebsschalen (recht lecker und vor allem sooooo bequem zu essen!). Das war natuerlich nicht das einzige, es gab auch Huhn und Ente und Auberginen und noch ein paar Kleinigkeiten.

Jetzt sind gerade alle zu Bett gegangen, der Jet Lag hatte sichtlich zugeschlagen.

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