Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


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Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Montag, 11. Juni 2007

Ach ja ...

... das ist laestig, zur Zeit ist wieder irgendetwas los, so dass der blogspot geblockt ist. Und neuerdings sind auch diverse Schleichwege geblockt, so dass ich immer wieder nutzlos Zeit mit Pfadfinden verschwenden muss. (Dies ist so ein schoenes Beispiel, ueber das jetzt alle Verfechter eines guten Stils sich die Maeuler zerreissen koennen. Ich reisse mit!) (Will sagen: haette ich jetzt nicht diese selbstkritische Bemerkung gleich "zu Papier" gebracht, haette ich den Satz natuerlich korrigiert.) Wozu bloss? Die ganze Zeit zwischendurch war alles frei und bequem zugaenglich, und soweit ich gesehen habe, ist trotzdem nichts zusammengebrochen.

Im Chinesischunterricht machen wir jetzt immer heiteres Woerterraten - wie Montagsmaler, aber Malen ist natuerlich verboten, denn wir sollen ja dabei sprechen ueben. Eine/r bekommt ein Wort gezeigt, das er/sie dann dem/der anderen erklaeren muss. Wie schrecklich, wenn man nur so limitiertes Vokabular zur Verfuegung hat! Aber es ist bestimmt eine gute Uebung.

Ansonsten gab es heute den Schreck in der Abendstunde, hat doch der Rechnungsbezahlautomat Burkhards Bankkarte "gefressen". Habe ich eigentlich schon mal berichtet, wie man hier Rechnungen bezahlt? Zu einem der besagten Automaten gehen, den Barcode der Rechnung scannen, die Bankkarte einschieben, zwischendurch ein paar Tasten druecken, fertig. Das ist zwar immer noch etwas unbequemer als das Lastschriftverfahren, aber da im Yanlord Clubhouse, wo sich unsere Unterrichtsraeume befinden, so ein Automat steht, haelt sich der Aufwand in Grenzen. Das ist halt noch eine Nuance bequemer, als in die Raeume unseres Managements zu gehen, wo auch so ein Automat steht. Und nachdem der Automat, wie gesagt, die Karte vor der heutigen Stunde nicht mehr ausgespuckt und Burkhard das gleich an der Rezeption gemeldet hat, rief genau in dem Moment, als die Stunde vorbei war, jemand an, die Karte sei wieder da und der Automat jetzt als defekt gekennzeichnet. Dann ist ja alles im Lot! (Zum Einsetzen der Karte braucht man naemlich ueblicherweise immer die PIN und fast immer auch noch eine Unterschrift, so dass ich keine grossen Sorgen habe.)

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