Das weiss ich jetzt: An der Decke der Jazzbar in der 92sten Etage des SWFC naemlich. Nicht nur einer, sondern einige, zusammen mit Teddybaeren, Telefonen, Waermflaschen, Stiefeln mit hohen Absaetzen, Schirmmuetzen, Hanteln, Flugzeugen und anderen Objekten des normalen Lebens, die hier aber alle hochglaenzend weiss lackiert sind. Ob das Kunst sein soll? Auf der Buehne kuenstlern vier Musiker bzw. drei Musiker (Fluegel und Schlagzeug und ein Saiteninstrument, sei es ein Bass oder eine Bassgitarre) und eine Saengerin vor sich hin. Summertiiiiiiime ... and the living is eeeeeeeeeaasyyy, fish are ..., Stella by Starlight, Killing me softly. Udglm. Gar nicht mal sooo schlecht, nur eben furchtbar laut. Wo ist der Knopf zum Runterregeln?? Der Zupfer und die Saengerin sind schwarz, der Klimperer und der Schlagzeuger sind weiss, letzterer sieht irgendwie aus wie Guildo Horn. Um die Buehne herum wuseln bergeweise Angestellte in gestreiften Westen. Anders als im Cloud 9 im JinMao sind die hier mit Taschenlampen ausgestattet und leuchten einem den Weg durch die Getraenkekarte, die leider, was Alkoholfreies betrifft, gar nicht originell ist.
Das Publikum ist natuerlich international from Stuttgart and Baltimore, und alles ist total cooooool. Wenn man ans Fenster tritt, kann man dafuer aber schon ein bisschen schwindlig werden - hier guckt man erst einmal hinunter ins 100 Century Avenue, und jenseits der zweiten Scheibe sieht man bequem auf die Spitze des JinMao (der wenigstens heute beleuchtet war, nicht so wie am 29. Maerz) und noch weiter hinten auf den Oriental Pearl TV Tower. Das ist schon spektakulaer. Und das war unsere Abschlussaktion fuer unsere Gaeste, die morgen wieder abreisen muessen, mit akuter Reizueberflutung, aber ansonsten wohlbehalten, jedenfalls soweit ich das beurteilen kann. ;-)
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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