Wir haben festgestellt, dass unsere Zeit in Tengchong leider zu kurz geplant ist. Und Li Bing giesst auch noch Oel ins Wasser! In Tengchong gaebe es so viel zu sehen, aber in Ruili waer' doch gar nichts. Na ja, das ist halt einfach zu wissen, wenn man hier wohnt (er sagt, er sei vor acht Jahren hergekommen und habe spontan beschlossen zu bleiben und sich hier eine Arbeit zu suchen), aber schwierig zu wissen, wenn man Langnase in Shanghai ist. Da haette unsere Reisefachfrau uns besser noch ein paar mehr Tipps gegeben …
Eine Besichtigung koennen wir aber noch einschieben: Unweit von Tengchong liegt das Dorf Heshun. Das habe sich seine Holzarchitektur bewahrt, stand im Reisefuehrer zu lesen - bewahrt heisst aber nicht unbedingt alt, wie wir spaeter entdecken. Besonders hervorzuheben sei die Bibliothek aus dem Jahr 1928, stand da. Aber architektonisch halte ich die gar nicht fuer ein besonderes Glanzlicht, ich bin eher von ihrer Entstehungsgeschichte beeindruckt. Da war ein Buerger von Heshun, der sich einen Wunderapparat verschafft hatte: ein Radio! Um seine Erkenntnisse mit der Dorfgemeinschaft zu teilen, schrieb er die gehoerten Nachrichten auf, und nun konnten die Leute kommen und vor Ort diese ganz besondere Zeitung lesen. Spaeter kamen dann auch Buecher hinzu, und so ist diese spezielle Bibliothek entstanden. Im Eingangsbereich haengt ein bronzenes Medaillon mit einer lateinischen Aufschrift, dass dies die Bibiothek von Heshun sei, und wenn man den ersten Raum betritt, ist das noch heute ein Zeitungslesesaal, in dem eine ganze Staffel frischer Zeitungen in Lesestoecke eingeklemmt auf die interessierten Buerger wartet. Buecher stehen auch in ein paar Regalen, aber man bleibt der Idee des Gruenders treu und hat jetzt auch einen Raum mit vielleicht sechs oder acht PCs eingerichtet, in dem man die Aktualitaeten im Internet ersurfen kann.
Gleich nebenan liegt der Kulturtempel, in dem eine Gruppe von Frauen der (Koerper)Kultur mit einer Runde Morgen-Taijiquan huldigt. In zwei Ecken einer offenen Halle haengt eine Sammlung von Holzschnitten, und einige Masken lugen aus der Abstellkammer. Genauer, ich luge hinein, und die Masken grinsen mir entgegen. Die Frauen finden, das sei doch nur alter Kram zum Wegwerfen, den braeuchte ich ja wohl nicht zu fotografieren. Na, wenn er zum Wegwerfen ist, warum haben sie ihn dann nicht weggeworfen?
In einer Ecke des Hofes liegen einige Bloecke Rohjade, vermutlich aus dem nahen Myanmar. [Was ist denn nun "politisch korrekt"? Myanmar? So hat das Land jahrhundertelang geheissen, bis die Englaender kamen und es Burma, deutsch Birma genannt haben. Und das jetzige Regime hat dann den alten Namen wieder ausgegraben. Ich habe das nicht bewusst verfolgt, aber mir scheint, dass zunaechst Myanmar "in" war, nach dem Motto "weg vom aufoktroyierten Namen der Kolonialisten", aber zuletzt hatte ich wieder mehr Burma/Birma zu hoeren geglaubt, nach dem Motto "gegen das aktuelle Regime". Anhand dieser Ueberlegungen wuerde ich ja trotz allem zu Myanmar neigen ...]
"Fliegende Enten, springende Fische" heisst das Motto des Ortes, das in schoenen kalligraphischen Buchstaben ueber dem Tor am Ortseingang geschrieben steht. Das solle einerseits auf die Schoenheiten der Natur hinweisen und andererseits auf die Weltzugewandtheit der Bewohner dieses Ortes - das fing ja schon mit dem Radio 1928 an ... Ca. 6000 Einwohner leben hier, die andere Haelfte der Buergerschaft lebt auswaerts, davon 70% in Myanmar (o.k., das ist nicht gerade sooo weit weg) und die restlichen 30% sonstwie in "Uebersee", wobei man das mit der See nicht allzu woertlich zu nehmen braucht. - Die Enten, die in einer grossen Herde vorbeiwatscheln, scheinen aber vom Fliegen nichts zu halten. Vielleicht hat man es ihnen auch ganz abgewoehnt - sie watscheln nicht allein, sondern in Begleitung eines Entenhirten. Ich meine ja, dass es Gaense sein muessten, mit der (wie ich finde) ueberaus ueberzeugenden Begruendung, dass es sehr wohl Gaensehirten gibt, man aber von Entenhirten noch nie gehoert hat. ;-))
Im Dorf Heshun ist alles wunderbar hergerichtet. Leider haben wir nicht genuegend Zeit, alles zu wuerdigen, wirklich schade. So lassen wir auch das Kriegsmuseum unbesucht, das die lokale Erinnerung an den zweiten Weltkrieg und seine Verwicklungen zwischen Japanern, Birmesen und Chinesen wachhaelt. Vermutlich ein etwas ernsthafteres Etablissement, so sieht es jedenfalls von aussen aus. Das Seidenstrassenmuseum ist der tea-and-horse-road gewidmet, so wird die Suedstrecke der alten Handelsstrasse genannt. Seide war hier vielleicht nicht die allerwichtigste Handelsware. Der Weg fuehrt irgendwie von Tibet in die Region, die heute ueblicherweise Suedostasien heisst.
Ausserdem gibt es ein ebenfalls weniger anspruchsvolles Museum fuer das Nachbarland Myanmar und einen musealen Papierschoepfbetrieb. Na, das kennen wir ja schon ... Hier wird natuerlich auch auf vor Ort geschoepftem Papier kalligraphiert. Ich gebe mal wieder zum Besten, dass ich auch chinesische Kalligraphie studiere (darauf bin ich schon ein bisschen stolz) und gleich heisst es "hic Rhodos, hic salta!", und man drueckt mir einen Pinsel in die Hand. Ich brauch' auch nicht fuer das Papier zu bezahlen. Am Ende sind alle zufrieden: ich, weil ich zwar keine Glanzleistung gebracht, mich aber, wie ich finde, wacker geschlagen habe, die Nicht-Kalligraphen unter den Chinesen, weil da eine Langnase ihrer Kultur die Ehre erweist und den Pinsel vermutlich besser handhaben kann als sie selber, und der Kalligraph unter den Chinesen, weil sein Weltbild ungestoert bleibt: so richtig gut kann eine Langnase das natuerlich nicht. Ich schreibe den Namen des Ortes und meinen eigenen (chinesischen, natuerlich), und darf dann auch die beiden Stempel von Rhodos benutzen. Ist doch schoen!
Das hat uns ein bisschen Zeit gekostet, gut Pinselstrich will ja Weile haben ... Danach muss ich erst einmal eine keramische Abteilung finden. Finde ich auch, und die ist hier, wo alles hergerichtet ist, auch gar nicht furchtbar. Das Witzige ist, dass Li Bing mich warnt, die waere aber chinesisch - na, wenn ich nur auf Toiletten im westlichen Stil gehen wollte, koennte ich im Wesentlichen mein Shanghaier Zuhause nicht verlassen! (Buero geht auch.) Geschweige denn in Frankreich verreisen ...
Jetzt eilen wir am Dorfteich entlang zur naechsten Sehenswuerdigkeit, dem Ahnentempel der Familie Liu. Die sei hier im Dorf besonders wichtig, und daher wurde dem Tempel auch besondere Aufmerksamkeit erwiesen: alles ist fein saeuberlich hergerichtet, das war bestimmt nicht billig. Vor dem Tempel stehen zwei von diesen "axtfoermigen" Pfeilern (so aehnlich wie dieser). Mei heissen die, sagt Li Bing, und erklaert, dass der Ausdruck daomei fuer Pech (fig.) oder Pech haben davon kommt, dass so ein Pfeiler irgendwann mal umfallen koennte. Dann wird das Pech die Familie heimsuchen ... Klasse, solche Arten von Erklaerungen kann man gebrauchen: das vergess' ich so schnell nicht wieder! Die Zeichen sind leider ein wenig komplizierter und daher nicht so leicht zu merken: 倒霉.
Als naechstes kommen wir zu einem dampfenden Teich - hier hilft wohl auch etwas Thermalwasser nach, denn sooo kalt ist es trotz der Morgenstunde nicht. Am hinteren Ende des Teichs liegt der daoistische Tempel Yuanlongge, was ungefaehr Oberdrachenpavillon bedeutet. Ich glaube, der schmiegt sich so zwischen Teich und Berg in seinem Ruecken, dass er niemals einen Sonnenstrahl abbekommt - jedenfalls ist er total moosig und atmet erdige Kuehle; die Mauern scheinen alle nicht wirklich trocken zu sein. Er ist fuenfstufig aufgebaut, so kann man sich Stockwerk fuer Stockwerk durch die fuenf Dinge emporarbeiten, die im Leben wichtig sind, als da waeren: Geld (erste Prioritaet!), Gesundheit, Glueck, Wissen und das Weitergeben des Lebens, das man sich in Form einer kinderschenkenden Goettin der Barmherzigkeit (SongZiGuanYin, wir kennen sie schon vom XiShan in Kunming) vorstellt. Wie man ja weiss, ist GuanYin eine buddhistische Figur, das ist eine der schoenen Sachen hier in China: Daoismus und Buddhismus brauchen sich nicht zu streiten, sondern halten in trauter Eintracht zusammen. - Auf der ersten Stufe wird gerade eine von blechernen Geraeuschen begleitete daoistische Zeremonie abgehalten. Herbei, oh ihr Geldgeber! Uebrigens war das Emporarbeiten wieder gar nicht mal so schlimm; schlimmer war das Hinabsteigen, denn die Treppen waren steil und schmalstufig.
Wir gehen um den Teich herum, der jetzt schon kaum noch dampft, da die Morgensonne an Kraft gewonnen und die Temperaturdifferenz zwischen Luft und Wasser merklich reduziert hat. Oben auf dem Nachbarhuegel liegt die Residenz von einem gewissen Herrn Ai, mit vollem Namen Ai SiQi (englischsprachiger Mini-Artikel). Ein schoenes Anwesen aus der ersten Haelfte des 20. Jahrhunderts, mit deutlich sichtbaren europaeischen Einfluessen. Es wirkt heiter und, in einem eher franzoesisch als chinesisch gestalteten Garten gelegen, fast ein bisschen mediterran.
Li Bing draengt jetzt ein wenig zur Eile, wir muessen so langsam losfahren, liegt doch noch ein langer Weg vor uns bis nach Ruili an der birmesischen Grenze. Aber erst einmal muessen wir zurueck zu unserem Auto - mit dem Elektroauto brausen wir daher durchs Dorf, nachdem wir bestimmt 10 Minuten gewartet haben, bis eins kommt und dann auch noch fahren will. Es ist wirklich ein bisschen schade, dass wir hier nicht mehr Zeit haben. Auf dem Parkplatz verabschieden wir uns von Li Bing, und dann sind wir mit Mu Shifu on the road again.
Ausser uns fahren auf der Strasse vor allem Steinetransporter, die schwer beladen sind und sich (und die hinter ihnen Fahrenden) an Steigungen muehsam den Berg hinaufquaelen. Schwer beladen? Vermutlich voellig ueberladen. Die Steine sind bis "Oberkante Unterlippe" aufgeschuettet und dann noch ein bisschen aufgehaeuft, auch nicht speziell gesichert. Man moechte daher gar nicht darueber nachdenken, was im Falle eines Unfalls damit passiert ... -Rechts und links der Strasse liegen meist Felder, die selbst bei kleinsten Hoehenunterschieden terrassiert sind, und relativ oft sehen wir Dinge, die wir zunaechst fuer Meiler halten, am Ende aber doch als Keramik-Brennoefen identifizieren.
Als Mittag schon laengst vorbei ist, muss Mu Shifu fuer sich und uns mal langsam ein angemessenes Etablissement zum Essen finden - gar nicht so leicht hier. Schliesslich haelt er an einem auf birmesisch getrimmten Touri-Restaurant irgendwo am Strassenrand, wo jetzt ausser uns niemand zu Gast ist. Wir sind gerade nicht so experimentierfreudig und bestellen daher Kartoffeln, Tomaten mit Ei und Cashew-Kerne, also alles aus der Kategorie easy eating.
Nach insgesamt 5 Stunden Fahrt kommen wir schliesslich in Ruili an, wo uns unser Fuehrer schon erwartet. Das erste, was er uns erzaehlt, ist, dass er gar kein Fuehrer ist, sondern ein Angestellter des Tourismusbueros der Regierung. Also sicher was Besseres, nehm' ich mal an. Aber er weiss, dass Gaeste gern erst einmal ihr Zimmer beziehen, was wir dann auch tun. Ruili ist laut Reisefuehrer ganz verrucht; in dieser Grenzstadt bluehen angeblich Drogenhandel, sonstiger Schmuggel und was weiss ich noch an kriminellen Aktivitaeten - sowie natuerlich Gluecksspiel und Prostitution. Letzteres ist vermutlich der Grund dafuer, dass hier mehrere Sets Kondome im Zimmer ausliegen, Pappaufsteller Anti-Aids-Hinweise geben und die Serviceinformationsmappe ein ausfuehrliches Blatt ueber Aids und andere sexuell uebertragbare Krankheiten enthaelt. Sterile Injektionsnadeln gibt es denn aber doch nicht ...
Wir verteilen unseren Kram im Zimmer, strecken uns nach der langen Fahrt ein bisschen und fahren dann gleich noch nach Jiegao, das ist eine Art Freihandelszone zwischen China und Myanmar. Als erstes stuermt Mu Shifu den Duty Free - ElVital-Shampoo versucht er zu ergattern. Stutz?! Wozu braucht er das denn, ist der Schaedel doch nahezu kahlgeschoren ... Unser Nicht-Fuehrer erklaert uns, dass hier der kleine Grenzverkehr hoechst beliebt ist: Chinesen koennen Tagesausfluege ohne Visum machen und tun das auch zahlreich. Wir muessen hingegen draussen bleiben - oder drinnen, je nachdem, wie man es sehen will. Nachdem unser Nicht-Fuehrer mit dem Grenzbeamten ein Schwaetzchen gehalten hat, laesst der uns durch ein grosses protziges, militaerisch ueberwachtes Torgebaeude bis zu einem Grenzstein gehen, auf dem die Jahreszahl 1960 prangt. Vielleicht 30 oder 50 Meter jenseits des Gebaeudes. Das ist schon ein besonderes Zugestaendnis, und wir sind auch total dankbar. ;-))
Wir fahren (gefuehlt nur ein paar Meter) zu einer chinesisch-burmesischen Strasse - wir wandeln auf der chinesischen Seite, ein Fluesschen trennt uns von der burmesischen. Rechts und links stehen ein paar Baeume, die trotz ihrer unterschiedlichen Nationalitaet ganz gleich aussehen. Nein sowas! Wie aufregend!??! Hier wird vor allem mit Jade gehandelt, es ist aber ziemlich tote Hose. Ich hatte mir das alles irgendwie lebhafter vorgestellt. Burkhard moechte gern einen "richtigen" Jade-Grossmarkt sehen, deshalb fahren wir noch ein paar Meter und sind dann angeblich da. Lange Zeit war ja Myanmar einer der wichtigsten Fundorte fuer echte Jade, und wenn man bedenkt, wie wichtig und kostbar die in der chinesischen Kultur ist, kann man ermessen, dass der Handel damit richtiges big business ist.
Grosses Geschaeft, ja, aber Grossmarkt? Der entpuppt sich als ein normaler Haeuserblock mit einem Innenhof, der allerdings belebter ist als die erwaehnte Grenzstrasse. Eine Gruppe junger bis halbjunger Maenner spielt dieses Spiel mit dem Rattanball, den man mit dem ganzen Koerper spielen kann (ausser mit den Haenden - beim Kopf bin ich mir nicht ganz sicher). Einige tragen die wohl traditionellen burmesischen langen Beinkleider, die sie aber zum Spielen hochgebunden haben. Unter Vordaechern und in winzigen Ladengeschaeften liegen grobe Kloetze und halb-bearbeitete kleinere und groessere Stuecke auf dem Boden und auf Tischen oder Brettern. Die zugehoerigen Haendler wirken zumindest jetzt, wo der Tag sich schon seinem Ende zuneigt, eher lethargisch. Burkhard kann sich zu keinem Kauf durchringen.
Die Sonne geht jetzt schon fast unter, aber wir fahren noch ueber eine staubige Strasse zu einem Dai-Dorf. Irgendwie hat das was, der "kleine Landverkehr" im rotgold angestrahlten Staub. Bald sind wir da, Leute sind hier kaum zu sehen, auf einem grossen menschenleeren Platz liegt Hansha Si, ein dai- oder thai-buddhistischer Tempel. Eine Katze und ein paar Pfauen sorgen dafuer, dass er nicht voellig leblos erscheint. Im Tempel haengen nicht nur Bilder von Moenchskongregationen, sondern auch von Mao, Deng und anderen Politikern. Als wir unsere Schuhe wieder angezogen haben und noch ein wenig vor dem Tempel herumlungern, kommt von irgendwoher ein Moench mit einer Schale Koerner: es ist Abendessenszeit fuer die Pfauen. Gierig eilen sie in ihrem Huehnergang heran, ein seltsamer Kontrast zu ihrem wuerdevollen Aussehen und sonst eher langsamen Stolzieren. Einer war etwas klueger mit seinem Huehnerhirn: Er hatte sich rechtzeitig auf den Weg gemacht. Nachdem er zuvor auf dem Gelaender der Loggia eines gegenueberliegenden Holzhauses majestaetisch auf und ab geschritten war, ist er ohne Eile nicht etwa heruebergeflattert (das waere sicher unter seiner Wuerde gewesen), sondern zu Fuss Stufe fuer Stufe hinabgestiegen und hat seelenruhig die kaum befahrene Strasse ueberquert. Pfauen sind im Thai-Buddhismus ganz besonders beliebt.
Dann geht's zurueck zum Hotel. Unser Nicht-Fuehrer hat gesagt, es gaebe in der Umgebung des Hotels bergeweise Restaurants, aber wir haben nicht recht Lust, noch herauszugehen. Wo nun die Sonne untergegangen ist, ist es zwar nicht so eisig wie anderswo, aber doch nicht gerade gemuetlich warm. Ueber das chinesische Hotel-Restaurant heisst es im Service-Verzeichnis: "… and the cookers are professional" - na, das ist ja wohl besonders erwaehnenswert! Wir nehmen in der Lobby Lounge einen Snack zu uns (nicht der Rede wert, zum Glueck sind wir nicht sehr hungrig, da wir doch recht spaet zu Mittag gegessen haben), und die Bestellung fuer einen Cappuccino wird zwar entgegengenommen, aber er wird einfach nicht serviert. Auf Nachfrage nach langer Wartezeit heisst es mei you, gibt es nicht. Na, wenn man hier demnaechst mit Tourismus das grosse Geld verdienen will, muss man aber noch ein bisschen an der Servicequalitaet arbeiten ...
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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