Gestern bei der Abfahrt vom Koelner Hauptbahnhof war es ziemlich windig und etwas frisch, aber der Himmel war blau und der Dom lag in der Spaetnachmittagssonne. Der Umbau der Treppe zum Bahnhofsvorplatz war wirklich eine der gelungeneren Aktionen, diese seltsamen Strukturen im 70er-Jahre-Design, die es vorher gab, machten einfach viel weniger her als die grosszuegige Freitreppe jetzt.
Der Zug ist zwar mit fast 10 Minuten Verspaetung gestartet, aber so gut wie puenktlich angekommen, Abflug (diesmal kein Jumbo, sondern ein A340) war auch fast puenktlich, und ich hatte es rechtzeitig zum Ausgang geschafft, obwohl diesmal doch wirklich meine Unterwaesche an der Sicherheitskontrolle kontrolliert wurde. Nicht die im Koffer, sondern die am Leibe. Herrje!
Der Flug selber war ruhig und nicht turbulent wie der Hinflug. Ich habe die meiste Zeit verschlafen, nicht ohne vorher zum Essen den tschechischen Film "Leergut" anzuschauen. Wir sind ebenso puenktlich gelandet. Eine Neuerung gibt es: jetzt muss man auch noch beim Verlassen des Terminals das Gepaeck durchleuchten lassen. Keine Ahnung wozu ... Ich mit meinen 2 Koffern (zusammen 36,5 Kilo, aechz!), 1 Laptoptasche, 1 Survival Kit (als Handtasche getarnt) und dem zusaetzlichen Beutel mit "zollfreier" Schokolade ... wie gut, dass Ding Shifu mir alsbald wenigstens den grossen Koffer abnehmen konnte.
Um kurz vor 17:00 Uhr war ich zu Hause. Und hatte mich schon ueber den zumindest etwas blauen Himmel gefreut, und die relativ klare Sicht. Burkhard sagte, es sei zuletzt noch besser gewesen, aber so war es schon schoen. Die Fotoausbeute der letzten Tage war auch entsprechend gut. Und auch heute sah die blaue Stunde zwischen Tag und Nacht mit den ersten Lichtern in Pudong wieder ganz toll aus! Es ist schon schoen hier.
Das einzige Problem: Ich kann meinen Firmenrechner nicht mehr benutzen - Passwort abgelaufen. "Aendern Sie es an einem anderen Rechner und versuchen Sie es erneut." Natuerlich ist jetzt abends keiner mehr da, der mir dabei helfen kann. So ein Mist! In den paar Tagen in Deutschland haben sich viele Mails angesammelt, und schliesslich ist ja auch die sechste oder siebte Jahreszeit: Budget-Saison. Da kommt einem ein nicht benutzbarer Rechner gerade zu Pass.
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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