Heute Abend komme ich um kurz vor neun aus dem Buero, igitt! Da regnet es! Es stehen zwar drei Taxis am Taxistand vor dem Gebaeude, aber auch eine Schlange von Wartenden. Bevor ich nassforsch (in diesem Fall vielleicht eher feuchtforsch?! ;-)) ) ein Taxi entere, erkundige ich mich doch lieber, ob dies die Taxischlange sei. Leider lautet die Antwort: ja. Kurz darauf trifft ein Herr im Hemd ein. Solange es nur ein bisschen regnet, soll er ruhig nass werden, aber als der Guss heftiger wird, biete ich ihm doch ein Stueck Schirm an. Nicht ganz uneigennuetzig, zugegeben, sind doch Schirm, Laptoptasche und Survival Kit alias Handtasche fuer meine wenigen Haende zuviel. Da mir zur Behebung dieses Problems die Option "Verwandlung in eine indische Gottheit" nicht zur Verfuegung steht, habe ich auf diese Weise einen gefunden, der mir den Schirm traegt unter Beachtung des n-ten Paragraphs des Koelschen Jrundjesetzes: do hatt dae ooch jet vun! Aber kaum erwaehne ich hier nur im Nachhinein im Blog das Wort Paragraph, haelt dieser Brite (wie man an der Aussprache unschwer erkennen kann) mich doch gleich fuer eine Anwaeltin. Das mir! Jedenfalls scheint es in Hong Kong aehnlich zu sein wie in Shanghai: wenn es regnet und man folglich ein Taxi am dringendsten braucht, gibt es keins. Jedenfalls nicht sehr rasch - ich warte etwa 25 Minuten, bevor ich an der Reihe bin. ***
Immer noch "managed" ein Mensch mit Sikh-Turban am Hotel Excelsior Ankunft und Abfahrt. Heute Morgen war die Taxischlange wieder einmal erschreckend lang, so dass ich bestimmt auch 20 Minuten gewartet habe - da hilft kein Turban und keine schicke rote Uniform mit kurzen Aermeln. ***
Gestern Abend auf der Fahrt vom Bahnhof zum Hotel Excelsior sah ich zwei Leute auf einer Beeteinfassungsmauer inmitten des Hongkonger Hochhausdschungels sitzen und etwas spielen, das im Vorbeifahren sehr nach Schach aussah. Einer war weiss gekleidet, einer schwarz.
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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