Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Samstag, 8. Dezember 2007

8. Schatuellchen

Es ist uebrigens frueher Morgen, als Niko-Nuki die Faehre bestiegen hat. Zu der Zeit bevoelkert eine grosse Menge von Chinesen den Bund. Sie sind mit ihren allmorgendlichen Taijiquan-Uebungen beschaeftigt. Als es dort froehlich vorbeitrabt, fordern einige Niko-Nuki auf, doch mitzumachen. Also stellt es sich mit in die Reihen und versucht sich in den sanften, fliessenden Bewegungen, die gar nicht mal so schwierig aussehen. Aber Schweine haben nun mal einen tonnenfoermigen Koerper auf relativ duennen Beinen – und wer auch immer Taijiquan entwickelt hat, hat dabei definitiv kein Schwein vor seinem inneren Auge gesehen. Es sieht also eher so aus, als ob dem Niko-Nuki die schwierigste aller Turnuebungen gelaenge: sich selbst auf den Arm zu nehmen. Jedenfalls muss es ueber sich selbst lachen, und nach kurzer Zeit hat es schon alle Zuschauer angesteckt. Sie lachen herzhaft und koennen gar nicht wieder aufhoeren ...

In einem Spruch heisst es: Die sich totlachen können, werden sich nicht totschlagen. Dann war das also Niko-Nukis erste gute Tat des Tages: Frieden stiften!

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