Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

20. Tiegelchen

Nachdem Niko-Nuki eine Dreiviertelstunde lang das sanfte Dahingleiten im Boot genossen hat, mischt es sich wieder unter die Leute. Hier im Lu-Xun-Park sind (wie in eigentlich allen Parks) viele Leute unterwegs, an einem Wochentag wie heute vor allem aeltere Leute. Vermutlich alles unwissende, aber praktizierende Anhaenger des singenden Filz- und Fettliebhabers mit Hut: Jeder ist ein Kuenstler. Wobei der Schwerpunkt hier auf Musik und Kalligraphie liegt. Wenn viele Kalligraphen auf kleinem Raum versammelt sind, ist das ja kein grosses Problem, bei den Musikanten wird es schon etwas schwieriger, weil Musik bekanntlich mit Geraeusch verbunden ist. Deshalb bringen auch viele nicht nur Stimme und/oder Instrumente mit, sondern auch gleich einen Verstaerker, was zu einer wahren Kakophonie fuehrt. Unter diesen Umstaenden verzichtet Niko-Nuki auf eine eigene Darbietung und begnuegt sich damit, jedem ein bisschen zuzuhoeren und tuechtig zu applaudieren.

Keine Kommentare: