Nachdem ich alle Voraussetzungen fuer die Erteilung eines Visums offenbar erfuellt habe, auch ohne die derzeitige Adresse meines Vaters anzugeben, habe ich das Visum wirklich bekommen und nun hoffentlich alle meine Sachen gepackt. Eine halbe Stunde kann ich noch auf meinen fuenf Teilen sitzen (ja, es ist wieder eine der schrecklichen Reisen unter anderem zu meinem regionalen Workshop, deshalb die vielen Teile: zwei kleine Koefferchen, ein Laptop, eine Rolle mit Flipcharts und natuerlich das als Handtasche getarnte Survival Kit), dann kommt Ding Shifu und befoerdert mich zum Flughafen. Um 1:25 Uhr fliegt das Zeug ab, herrje, und ich bin jetzt schon so muede. Um 5:30 Uhr Ortszeit sollen wir in Mumbai, auch als Bombay bekannt, landen. Ortszeit in Indien ist zweieinhalb Stunden zurueck relativ zu China, also viereinhalb Stunden vor relativ zu Deutschland. Warum sich die Inder nun diese Halbstundenverschiebung ausgesucht haben, weiss ich ja auch nicht ... Aber in zehn Tagen dort sollte es ja gelingen, den "Tschettlaaaeeeg" zu ueberwinden, hoffentlich sogar den Halbstundenlaaaeeeg.
Hoffentlich laesst man mich auch wirklich hinein, ich habe gar kein Begleitschreiben meines Mannes dabei, dass ich die Reise mit seinem Einverstaendnis unternehme. Und ich bin auf naechstes Wochenende gespannt, da werde ich mich dann ja mal in Mumbai umsehen. Die Kollegen hatten mir zwar vorgeschlagen, ich koenne einen kleinen Inlandsflug machen und mir das Tadj Mahal ansehen, aber das habe ich doch lieber dankend abgelehnt. Zu viel Huddel, finde ich. Selbst so muss ich einmal umziehen, weil das Hotel, in dem unsere Regionalkonferenz stattfindet, eine gute Stunde Fahrt von unseren Firmenlokalitaeten entfernt liegt, in denen mein Workshop stattfindet. Genau betrachtet muss ich nicht umziehen, sondern wollte das gern. Aber die indischen Kollegen haben mir schon versichert, dass ich mir gaaar keine Sorgen machen soll, fuer alles sei gesorgt. Na, dann lass' ich mich "betueddeln"! ;-))
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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