Na gut, das b ist etwas uebertrieben, es handelt sich nur um ein n. Es war wieder soweit (wie schon letztes Jahr, als auch einstechende Massnahmen zur Anwendung kamen): Zeit fuer die Grippeimpfung. Diesmal konnte ich zum Glueck den Termin in einem Besprechungsraum in unserem Buerogebaeude wahrnehmen. Termin war gleich nach dem Mittagessen, was da heisst, dass mir den ganzen Vormittag ueber ganz flau gewesen ist. Im Vergleich zur Kinderabteilung im Krankenhaus gibt es in dem Besprechungsraum wenigstens richtige Stuehle, nicht bloss wadenhohe Kinderhocker - gleich nach dem Einstich bin ich einfach mit dem Stuhl zur Seite gerollt, habe die Fuesse hochgelegt, ein bisschen Schokolade gegessen und so alles ohne Kreislaufzusammenbruch ueberstanden. Eine der chinesischen Hilfskraefte kam sogar fragen, ob alles in Ordnung sei, sie selbst habe naemlich auch Probleme ... geht doch! Burkhard hatte ich natuerlich trotzdem mitgenommen.
Ueberhaupt sehe ich mich dauernd Angriffen auf meine koerperliche Unversehrtheit ausgesetzt: gestern haette ich mich doch beinahe am Gasherd angesengt. Nur beinahe, insofern konnte heute auch niemand behaupten, ich wuerde mich benehmen wie eine gesengte Sau ...
Als (versuchten) Angriff auf die koerperliche Unversehrtheit mag man auch den Besuch in chinesischen Restaurants werten. Seit kurzem sind naemlich die Resultate der Ueberpruefung durch die Gesundheitsbehoerden ueberall ausgehaengt. Nur die wenigsten Etablissements haben ein gruenes Grinsesmiley, die Mehrheit musste ein gelbes Smiley mit geradem Mund anbringen. Und dann werden zur Zeit eine ganze Menge Restaurants neu gestaltet, ein Schelm, wer Boeses dabei denkt ... Ich habe jedenfalls ueberhaupt kein rotes Smiley mit nach unten gezogenen Mundwinkeln gesehen.
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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