Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!


Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins

Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.

Freitag, 15. Februar 2008

Mexiko - Mongolei - Heimatabend - Japan

Das ist die Kurzfassung meines Abendprogramms diese Woche: Am Dienstag war ich mexikanisch essen im Café Especial. Haette ich vorher ein bisschen herumgesurft, waere ich vorbereitet gewesen, dass das Essen nicht so richtig toll war ... egal. Essen war ja nicht der Zweck des Besuches dort, sondern bloss Beiwerk. Ich hatte die Degustacion del Pacifico (s. Speisekarte) und bin immerhin nicht hungrig nach Hause gegangen, obwohl ich ziemlich viel auf dem Teller gelassen hatte. Waere ich laesterlich, wuerde ich also das Urteil 'Schweinefraß' faellen: nicht toll, aber viel!  ;o))  Leider ist das Café Especial so coooool, dass dort niemand mault, wenn das Nichtrauchgebot schamlos missachtet wird ...

... da lob' ich mir das Mongo'S gleich gegenueber, in dem am Mittwoch das Konferenzdinner stattfand. Das ist jetzt brav rauchlos, wie sich das gehoert. Ich habe da mal Kaenguru probiert. Ha jo. Die sind essbar. (Das aendert alles, sagte der Biber in Anbetracht eines Holzbeins, so festgehalten in einem Cartoon von Gary Larson.) Es haette auch Impala gegeben ... was man nicht alles essen kann ... Aber nachdem ich jetzt gerade gelesen habe, dass die auf der Roten Liste stehen (s. Link), finde ich das nachgerade skandaloes. Wie kann denn sowas ueberhaupt moeglich sein, empoer, empoer??!?!!! Und bloss weil die Impalas sich vermutlich so aehnlich wie die Springboecke im boing-boing-Modus fortbewegen, braucht man sie ja nicht fuers Bueffet zu schlachten - der besagte Modus ist doch durch die australischen Beuteltiere schon abgedeckt! (Die, ebenfalls laut Gary Larson, schon mal von Artgenossen mit den genervten Worten "Du brauchst nicht jedesmal boing! zu rufen!" zurechtgewiesen werden.)

Aber es soll keiner sagen, dass ich hier zuviel mit Essen beschaeftigt sei. Gestern Abend gab's was fuer die grauen Zellen und das Zwerchfell: Couch. Ein Heimatabend. Das ist das aktuelle Stueck des Kommoedchen-Ensembles. Sehr zu empfehlen! "Háaach! Náeeeeh! Was hab' ich wieder fuer'n Tschettlaaeeeg!" Leider hatte ich den dann wohl auch immer noch und war gegen Ende furchtbar muede, aber trotz der Muedigkeit musste ich lachen. "Echte Maenner essen keinen Honig, die kauen Bienen!" Nicht mal Heldenhonig. Aber man kann das ja gar nicht alles beschreiben ... selber hingehen! Oder noch ein bisschen auf der Kommoedchen-Website surfen, die ist recht nett.

Der fuer heute vorgesehene Sushiabend wurde leider kurzfristig abgesagt, aber vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht ... bin furchtbar muede.

1 Kommentar:

Adams-Wedekind Family hat gesagt…

Mexikanisch essen in Deutschland??? Das ist ein Wiederspruch in sich. Doch wenn dann auch noch geraucht wird, nee danke. ;-) Kann man getrost drauf verzichten. Ich hoffen ansonsten ist ausser dem Djettläg alles klar?

Grüße aus Bayern,
Katrin