Da hat man EINMAL im Jahr einen Tag Urlaub genommen "fuer zu Hause zu verbringen", da faellt die Heizung aus! Nicht zu fassen. Am Samstag wurde ich schon mit schlechten Nachrichten geweckt: Es ist kalt. Und die Heim-Werker aus unserer Wohnanlage hatten schon geguckt und festgestellt, dass das sozusagen "eine Eskalation zum B-Level-Support" erfordert, der aber erst am Sonntagnachmittag kommen koenne. Brrr. Am Samstagvormittag ging es ja noch, da hat die Sonne ein wenig geschienen und dafuer gesorgt, dass die Temperatur nicht allzu stark sank, aber am Nachmittag wurde es doch schon merklich kuehler. Am Sonntag herrschte um die Mittagszeit mehrere Stunden lang Schneetreiben ... da hat weder vorher noch nachher die Sonne waermen koennen. Die Experten kamen dafuer puenktlich, nur um festzustellen, dass sie es nicht reparieren konnten: ein Ersatzteil muesse her, im Wert von ca. 800 Euro. Oha! Das bedurfte dann doch wohl einer Benachrichtigung des Vermieters, was allerdings nicht so ohne weiteres funktionierte. Da half es nur, hinter diversen Leuten herzutelefonieren und auch persoenlich Druck zu machen - bis wir dann am Abend des zweiten frostigen Tages immerhin die Zusage hatten, dass am Montag um 10 Uhr die Handwerker kaemen, um die Heizung wieder flott zu machen. Gut, dass wir am Computer das Fussheizkissen haben ... ausser dem waren nur noch das Bett von innen und die Badezimmer warm (die immerhin, das war ja schon mal Gold wert!). Jede Menge Lampen, vier noch gefundene Teelichte und der Fernseher wurden zusaetzlich zum Heizen herangezogen, konnten aber nur das Groebste verhindern.
Heute waren die Experten sogar schon vor der Zeit da, haben dann aber gut zwei Stunden gebraucht, ihr Werk zu vollbringen. Ich hatte mich nach dem Fruehstueck gleich wieder ins Bett gelegt - und irgendwie hatte Burkhard nicht aufgepasst, dass einer der Handwerker ploetzlich ins Schlafzimmer ging, um dort die Heizung einzuschalten (die wir dort ja nie benutzen). Der hat sich erschreckt und ein entsetztes "oh, sorry ..." gestammelt, schmunzel. Aber jetzt funktioniert alles wieder. Seither heizen wir volle Pulle und so langsam kommt die Wohnung wieder auf Temperatur. Was man so braucht.
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
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Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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