(mit kurzem, betontem, siegesgewissem a) - Oh happy day! Na, das muss doch jetzt mal Glueck bringen: Heute sind die zwei Gongs angetreten, um ihre neue Arbeit aufzunehmen. ("Die hoise so", alle beide - sind aber natuerlich weder verwandt noch verschwaegert, wenn auch Gong im Vergleich zu Zhang und Zhou schon merklich seltener ist.) Schonmal gut, dass zwei da sind - und jetzt brauche ich nur noch dafuer zu sorgen, dass sie auch bleiben. Moege es gelingen. Aber da ich ja immer aberglaeubischer werde, je laenger ich in meiner Branche arbeite, bin ich heute sehr zuversichtlich. Mittags war ich naemlich mit dem Team essen, und zum allerersten Mal in meinem Leben habe ich auf einem (einer?) fapiao, der Quittung, etwas anderes freigerubbelt als das uebliche 谢谢您 - XieXie Nin - danke. Das Rubbelfeld ist das auf dem Abschnitt rechts; das Foto zeigt natuerlich ein "hoefliches" Exemplar. 5 RMB habe ich gewonnen und darf mich fortan wohl zu den Superreichen zaehlen ... aber nein, im Ernst, ich nehme das mal wirklich als gutes Zeichen. - Die Rubbellos-fapiao stellen uebrigens die chinesische Methode gegen Steuerbetrug dar: damit den Kunden die Gewinnchanchen nicht entgehen, sollen sie moeglichst auf dem Aushaendigen von fapiao bestehen. Ob das wohl wirklich hilft? Bei den Wahnsinnsbetraegen ...
Apropos Ernst: ich las kuerzlich, dass Ernst laut Nietzsche "ein unmissverstaendliches Anzeichen eines muehsamen Stoffwechsels" sei. Pruuust!
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