Dann fahren wir wieder herunter und machen uns auf Richtung Centro, das gleich nebenan liegt. Wie es sich gehoert, hat das natuerlich geschlossen (es ist ja Sonntag!), bloss die Mampfmeile ist halbwegs bevoelkert. Wir finden ein schoenes Plaetzchen draussen und ruhen uns von den bisherigen Strapazen bei Imbiss und Getraenken aus. Zum Abschluss machen wir noch die grossspurige 'Die ganze Welt an einem Tag'-Reise durch die Sandskulpturenausstellung, die am Centro den Sommer markiert. Wir hatten schon vom Gasometer-Dach gesehen, dass die ziemlich klein ist und insofern eigentlich selbst mit dem reduzierten Eintrittspreis von 4,50 Euro zu teuer ... aber sei's drum, ich hoffe natuerlich noch auf weitere Haibao-Fotomotive. Die Veranstalter (isy-Sandkunst) scheinen mir so rechte Kuenstler zu sein ... die Website ist jedenfalls nicht gerade professionell, und die Sandbildformer werden vorsichtshalber alle nur per Vornamen, Geburtsjahr und Heimatland vorgestellt. Heimatland! Das ist ja alles gar nichts, zum Beispiel gegen die Schneeskulpturen in Harbin. Viel zu klein, sowohl die Ausstellung als auch die Werke. - Damit ist der Tag dann um, und wir fahren jede unserer (Heim-)Wege.
Jaja, ich weiß, manche/r hätte gern mehr Fotos aus Shanghai und von unterwegs gesehen ... insgesamt sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren ca. 45.000 Stück entstanden. Aber das hat man eben nur zum Teil meiner Faulheit zu verdanken - zu einem mindestens genau so großen Teil der chinesischen Regierung mit ihrer "great firewall". Hoch lebe das freie Internet!
Wer weiterhin meine Bemerkungen über Gott und die Welt lesen möchte, klickt bitte hier:
Das neue Jahr des Schweins
Wenn ich es schaffe, gibt es hier übrigens auch noch Updates, und zwar aus den bisher unveröffentlichten Reisetagebuchnotizen.
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Dienstag, 7. Juli 2009
Mehr Oberhausen
Es faengt an mit mehr Gasometer: nachdem wir genug Mond geguckt hatten, haben wir den Panoramaaufzug mit dem leicht irrefuehrenden Namen bestiegen - man sieht eben nicht das Panorama draussen, sondern drinnen: am Mond vorbei fahren wir auf ca. 110 m Hoehe, die letzten beiden Etagen muss man per Treppe erklimmen. Auf dem Gasometerdach gibt es einen Umgang und drei Aussichtsplattformen, von denen aus man einen weiten Blick hat. Viel Gruen gibt es da zu sehen, aber natuerlich auch Spuren alter und heutiger Industrie. Ein Ding mit einer komischen Zeltform wird da als "Kohle-/Koks-Vergleichsanstalt" (oder so aehnlich) erklaert, was das wohl ist? Am Horizont ragen die Tuerme des Kraftwerks Gelsenkirchen-Scholven auf.
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